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Channel: Kategorie: Studium | FAU
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Den Start ins Uni-Leben feiern

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Jetzt kann es losgehen! Mehr als 3.000 neue Studierende haben auf der Erstsemesterbegrüßung den Start ins Uni-Leben gefeiert und sich über das Studium an der FAU informiert.

Power-Point-Karaoke mit dem Uni-Präsidenten

Auch in diesem Jahr gab es viel zu lernen und viel zu entdecken: Um den Erstsemestern den Einstieg ins Studentenleben zu erleichtern standen in der Erlanger Heinrich-Lades-Halle gestern zahlreiche Studierende und FAU-Mitarbeiter an Infoständen bereit, um die Neuen mit Informationen rund um das Hochschulleben zu versorgen. Infos gab es auch von FAU-Präsident Prof. Dr. Joachim Hornegger höchstpersönlich: Der Charme der drei Uni-Städte, alle möglichen guten Ratschläge rund um das Studentenleben und die Vorzüge der FAU standen im Mittelpunkt des Power-Point-Karaoke, dass Hornegger zusammen mit dem Erlanger Oberbürgermeister Dr. Florian Janik, dem Oberbürgermeister der Stadt Führt, Dr. Thomas Jung, und dem 2. Bürgemeister der Stadt Nürnberg, Christian Vogel souverän absolvierte. Spontanität und Improvisationstalent waren bei diesem Format besonders gefragt, da die vier Redner eine zuvor nie gesehene Präsentation zu einem ihnen fremden Thema halten mussten.

Ein weiterer Programmpunkt: der Science Slam. Studierende und Nachwuchsforscher der FAU erklärten wissenschaftliche Themen für jedermann auf verständliche und gleichzeitig unterhaltsame Weise – in nur zehn Minuten. Nicht um Wissenschaft hingegen ging es bei „Master Mint“: Die Band, die aus Studierenden der FAU besteht, sorgte während der Veranstaltung mit ihrer Musik für Stimmung.

Vom Hochschulsport bis zum FabLab

Bei der Erstsemesterbegrüßung geht es aber nicht nur um Unterhaltung. Die neuen Studierenden sollen auch die Möglichkeit erhalten, die FAU kennenzulernen. Mit ihren inzwischen über 40.000 Studierenden – rechtzeitig zur Erstsemesterbegrüßung wurde die 40.000ste Immatrikulation an der FAU vorgenommen – ist sie ein eigenes, kleines Universum. Den Überblick über sämtliche Service- und Freizeitangebote an der Uni zu behalten, ist selbst für Kenner schwierig. Die Erstsemesterbegrüßung versammelte das „FAU-Universum“ daher auf kleinem Raum: Rund 50 Aussteller von der Hochschulmusik über das Alumni-Management und das FabLab bis hin zu den Uni-Radios stellten sich vor.

Für die Erstsemesterbegrüßung hat sogar die Frankenschau ein wenig Sendezeit eingeplant: Im Beitrag vom 15. Oktober gibt es in der BR-Mediathek ab Minute 17:41 einen filmischen Eindruck der Veranstaltung.

 


FAU-Shirt-Designwettbewerb 2015

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Die FAU ruft ihre Studierenden dazu auf, den Aufdruck für ein T-Shirt für die Universität zu entwerfen. Teilnehmen dürfen alle Studierenden ab 18 Jahren, die im Wintersemester 2015/16 an der FAU eingeschrieben sind. Einsendeschluss ist der 30. November 2015.

Das Siegerdesign wird danach in einer Abstimmung, an der alle FAU-Angehörigen mit einer IdM-Kennung teilnehmen dürfen, ermittelt. Dieses Motiv wird als FAU-Shirt 2016 umgesetzt und wird im FAU-Shop erhältlich sein.

Weitere Informationen

www.fau.info/designwettbewerb

Für mein Ehrenamt sitze ich im Auto

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Viele FAU-Studierende engagieren sich in ihrer Freizeit – ehrenamtlich. Als Pfadfinder, im Stadtrat, für Flüchtlinge oder in einem Verein. In der Reihe „Studierende engagieren sich“ stellen sich Studierende ganz unterschiedlicher Studiengänge vor – dieses Mal Stephan Lugert. Er studiert im 5. Semester Humanmedizin und fährt ehrenamtlich Rettungswagen.

Für mein Ehrenamt sitze ich im Auto

Bevor ich mit dem Medizinstudium angefangen habe, habe ich eine Ausbildung zum Rettungsassistenten gemacht. Ich habe nicht gleich einen Studienplatz bekommen und wollte in der Zwischenzeit etwas Praktisches machen. Als Rettungsassistent zu arbeiten hat mir gefallen, weil ich gern unabhängig arbeite. Deshalb habe ich mich auch gegen eine Pflegerausbildung entschieden. Als Rettungsassistent ist die Arbeit sehr viel abwechslungsreicher, kein Einsatz ist wie der andere.

Geschafft: 1.600 Stunden nachgewiesen

Ich habe über 1.600 Stunden im Rettungswagen gesessen, bevor ich meine Ausbildung offiziell beendet hatte. Da war ich dann schon im Studium und habe mir die Bereitschaft Roßtal gesucht, um weiter Rettungswagen fahren zu können – so  bin ich nämlich dabei auch versichert.

Seit 2 Jahren ist Stephan Lugert in der Bereitschaft Roßtal. (Bild: FAU/Franziska Sponsel)

Seit zwei Jahren ist Stephan Lugert in der Bereitschaft Roßtal. (Bild: FAU/Franziska Sponsel)

Vom Marathon bis zur Udo-Jürgens-Coverband

Seit zwei Jahren bin ich in der Bereitschaft Roßtal. Dort halte ich zum Beispiel Vorträge, um denen, die keine Ausbildung in meinem Bereich gemacht haben, etwas von meinem Wissen weiterzugeben. Zum Beispiel habe ich an einem Themenabend über Abdomen die Anatomie und Funktion des menschlichen Bauchs vorgestellt. Oft bin ich auch bei Veranstaltungen mit dabei – die Bandbreite reicht vom Metropolmarathon Fürth bis zur Udo-Jürgens-Coverband.

Ehrenamt, aber ausgeschlafen!

Und natürlich fahre ich, wenn es mit dem Studium vereinbar ist, mit dem Rettungsdienst mit. Während des Semesters wird das immer schwieriger. Am Anfang meines Studiums bin ich noch ein paar Nachtdienste gefahren, aber das Lernpensum hat schnell zugenommen. Nachts keine Ruhezeit zu haben und dann direkt in die Uni zu gehen, das geht einfach nicht mehr. Deshalb fahre ich gelegentlich am Wochenende und vor allem in den Semesterferien. Da kommen ja doch ein paar Monate zusammen und bevor ich mich langweile, mache ich lieber etwas Sinnvolles.

Die Uni geht vor

Während der Ferien oder wenn jemand krank ist, springe ich auch mal ein. Im letzten Semester hatte ich allerdings mein Physikum, da ging es wochenlang gar nicht. Zu anderen Zeiten fahre ich dann aber so viel im Rettungswagen mit, wie jemand, der das hauptberuflich macht. Allerdings brauche ich auch ab und an mal ein Wochenende frei und wenn die Klausurenphasen losgehen, brauche ich auch Zeit zum Lernen. Im Großen und Ganzen habe ich den Luxus, mir selbst auszusuchen, wann ich fahren möchte und nein zu sagen, wenn es gerade nicht geht. So kann ich mein Ehrenamt ganz gut mit dem Studium vereinbaren.

Warum ich das mache?

Es ist schon ein stückweit eine Herausforderung, wenn kein Einsatz ist wie der andere. Man bekommt eine Meldung, fährt los, weiß aber nicht, was einen erwartet. So komme ich in große Villen aber auch zu Obdachlosen. Und auch die Krankheitsbilder sind natürlich sehr unterschiedlich – das macht die Arbeit sehr abwechslungsreich und spannend. Und ich lerne sehr viel, was ich jetzt im 5. Semester in Bereich Notfallmedizin gut gebrauchen kann.

Und was machen die anderen?

alexander Nr. 99 Inhaltsverzeichnis

Beim Klick aufs Bild öffnet sich der aktuelle alexander als PDF.

Hier im  Blog stellen wir unter dem Tag „Studierende engagieren sich“ regelmäßig Studierende mit ihren unterschiedlichen Ehrenämtern vor. Aber auch im aktuellen alexander erzählen sechs Studierende ganz verschiedener Studiengängen darüber, wofür sie sich neben ihrem Studium einsetzen – Stephan Lugert ist einer davon.

 

Wasser- und Elektronikschaden: Gebäude in der Langen Gasse 20 geschlossen

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Aufgrund eines erheblichen Schadens an der Sprinkleranlage und der gesamten Elektrotechnik ist das Gebäude in der Langen Gasse 20 in Nürnberg geschlossen worden. Ein Lehr- und Arbeitsbetrieb ist derzeit nicht möglich.

Weitere Informationen folgen.

Havarie im Seminargebäude am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften

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In der Nacht vom 21.10.2015 auf den 22.10.2015 kam es am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der FAU im Rahmen einer studentischen Erstsemesterparty zu einer Beschädigung an der Sprinkleranlage. Die rund 1.200 Gäste wurden von den 20 für diese Veranstaltung beauftragten Sicherheitskräften evakuiert. Dank des ausgefeilten Sicherheitskonzeptes kamen keine Personen zu Schaden. „Die Havarie hat gezeigt, dass die hohen Sicherheitsstandards, die die Universität für derartige Veranstaltungen einfordert, sich absolut bewährt haben,“ erklärte FAU-Kanzlerin Dr. Sybille Reichert.

Das austretende Wasser beschädigte den Niederspannungshauptverteiler des Gebäudes, was zu einem Ausfall der Gebäudetechnik führte. Die Nürnberger Berufsfeuerwehr pumpte über Nacht das Wasser ab.

Die Höhe des erheblichen Sachschadens kann noch nicht beziffert werden. Das Gebäude ist vorübergehend bis mindestens einschließlich Freitag wegen der Trocknungs- und Reparaturarbeiten geschlossen; betroffene Studierende und Lehrende werden vom Dekanat über die Wiedereröffnung unterrichtet.

Der genaue Hergang wird derzeit von den Polizeibehörden rekonstruiert. Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu den Ereignissen werden gebeten, sich an das Kriminalfachdezernat 1 des Polizeipräsidiums Mittelfranken in Nürnberg zu wenden.

Weitere Informationen:

Kommunikation und Presse
Tel: 09131/85-70229
presse@fau.de

FAU-Präsident begrüßt 40.000. Studierenden

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Mehr als 40.000 Studierende sind seit dem Wintersemester 2015/16 an der FAU eingeschrieben – ein neuer historischer Höchststand. Uni-Präsident Prof. Dr. Joachim Hornegger ließ es sich nicht nehmen, den 40.000. Studierenden – Johannes Prößl aus Nürnberg – mit einem Geschenk persönlich willkommen zu heißen.

Hornegger beglückwünschte den 19-Jährigen zu seiner Entscheidung für die FAU und empfahl ihm, die besonderen Möglichkeiten der FAU mit ihrer Fächervielfalt und Interdisziplinarität zu nutzen, und sich breit aufzustellen. „Tun Sie das, was Sie tun, mit Freude, und versuchen Sie, darin besser zu sein als andere.“

Johannes Prößl studiert an der FAU Wirtschaftsinformatik, wird aber schon im kommenden Semester ins Fach Wirtschaftspädagogik wechseln. Sein Karriereziel steht nämlich schon fest: Berufsschullehrer möchte er werden. Die ersten Tage des Studentenlebens an der FAU haben ihm gut gefallen: „Die Atmosphäre ist schön, die Profs sehr nett, und Freunde aus Nürnberg habe ich auch schon wiedergetroffen.“

 

Stipendien für Masterstudiengang EMLex

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Der Masterstudiengang Lexikographie der FAU ist als einer von nur zwei deutschen Studiengängen in das europäische Förderprogramm Erasmus Mundus aufgenommen worden. Ziel des Programms ist es, die Mobilität für Lernende und die transnationale Zusammenarbeit zu fördern. Europaweit wurden insgesamt 15 Studiengänge in das Programm aufgenommen.

Im Rahmen des Programms kann die FAU nun 43 Stipendien für Studierende des EMLex-Studiengangs vergeben. Jeder Stipendiat erhält während des viersemestrigen Studiums ca. 1000 Euro pro Monat für Lebenshaltungskosten, außerdem werden Reisekosten im Rahmen des Studiums erstattet.

Den Europäischen Masterstudiengang Lexikographie bietet die FAU bereits seit 2009 an. Der interdisziplinär ausgerichtete Studiengang vermittelt die Theorie des Faches auf internationalem Niveau und weist zugleich hohen Praxisbezug auf. Ein Semester ihres Studiums verbringen die Studierenden gemeinsam an einer der Partneruniversitäten in Spanien, Frankreich, Polen, Italien, Ungarn und Portugal.

Bewerbungen für die Stipendien sind ab sofort möglich. Informationen im Web: www.emlex.phil.uni-erlangen.de.

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Stefan Schierholz
Tel.: 09131/85-22353
stefan.schierholz@fau.de

 

Ein Student im Stadtrat

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Viele FAU-Studierende engagieren sich in ihrer Freizeit – ehrenamtlich. Als Rettungswagenfahrer, im Stadtrat, für Flüchtlinge oder in einem Verein. In der Reihe „Studierende mit Ehrenamt“ stellen sich Studierende ganz unterschiedlicher Studiengänge vor – dieses Mal Axel Rötschke. Er studiert Politikwissenschaft und Öffentliches Recht und ist Stadtrat in Schwabach.

Ein Student im Stadtrat

Ich bin als einziger meiner Partei Stadtratsmitglied in Schwabach. Daher bearbeite ich viele Anliegen allein, beispielsweise wenn es um die Ausweisung von Neubaugebieten geht. Dadurch habe ich sehr viel mit Behörden zu tun.

Hier geht’s um Geld

Außerdem gehe ich zu Sitzungen und Ausschüssen des Stadtrates, wo wichtige Entscheidungen für die Kommune getroffen werden. Klassischerweise, wenn es ums Geld geht: Wir beraten uns und erlassen in Sonderausschusssitzungen den Jahreshaushalt, um die städtischen Aufgaben erfüllen zu können.

Jüngster OB-Kandidat Bayerns

In den Stadtrat bin ich über Umwege gekommen. Letztes Jahr bin ich als Oberbürgermeister angetreten. Mit 20 war ich Bayerns jüngster OB-Kandidat. Statt OB bin ich dann Stadtrat geworden und engagiere mich 30 bis 40 Stunden die Woche für mein Amt. Das ist natürlich eine Menge Zeit, in der man auch Arbeiten gehen könnte. Aber ich habe mich schon immer für Politik interessiert und die Kommunalpolitik ist sehr spannend und bringt einem viel bei. Dort wird bestimmt, was vor der Haustür passiert, das ist der wichtigste Politikbereich.

Und was machen die anderen?

alexander Nr. 99 Inhaltsverzeichnis

Beim Klick aufs Bild öffnet sich der aktuelle alexander als PDF.

Hier im  Blog stellen wir unter dem Tag „Studierende engagieren sich“ regelmäßig Studierende mit ihren unterschiedlichen Ehrenämtern vor. Aber auch im aktuellen alexander erzählen sechs Studierende ganz verschiedener Studiengängen darüber, wofür sie sich neben ihrem Studium einsetzen – Axel Rötschke ist einer davon.

 


FAUbox: 50 Gigabyte Cloudspeicher für alle FAU-Angehörigen

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Mit der FAUbox bietet das Rechenzentrum (RRZE) der FAU allen Mitarbeitern und Studierenden einen neuen Service: 50 GB kostenlosen Speicher auf den Servern des Rechenzentrums. Synchronisieren lassen sich die Daten ganz einfach per App, Desktop- oder Web-Client. Erreichbar ist der Service unter https://faubox.rrze.fau.de. Zum Login benötigen FAU-Angehörige lediglich ihr IdM-Login und –Passwort.

Mit 50 GB Speicherplatz können die Nutzer bereits vorhandene Daten entweder auf vielen Geräten synchron halten und eigene Daten mit anderen teilen. Das hohe Speichervolumen erlaubt auch den Austausch sehr großer Dateien.

Datensicherheit hat Priorität

Die Bedienung der FAUbox funktioniert intuitiv und lehnt sich eng an bekannte Cloud-Dienste wie Dropbox und Google Drive an. Das Angebot der FAU ist jedoch eine besonders sichere Alternative zu den Angeboten, die frei im Netz verfügbar sind. Die Daten werden im RRZE gespeichert. Dritte erhalten keinen Zugang, es sei denn, jemand vergibt explizit  Rechte auf seine Daten an diese Person. Der Hersteller der Basis-Software Powerfolder unterliegt mit seinem Produkt allein deutschem Recht und ist dafür zertifiziert, dass er keine Hintertüren zur Software bereitstellt. Zusätzlich wird eine End-To-End-Verschlüsselung angeboten, die der Nutzer aber selbst einrichten muss.

Auch der Funktionsumfang kann sich sehen lassen. Angeboten werden neben den Standarddiensten für die Synchronisation und den Datenaustausch, auch die Möglichkeit, Daten via Link zu verschicken. Das entlastet das Mailsystem und umgeht die Größenbeschränkung von E-Mails. Die FAUbox verfügt über eine Online-Dokumentenbearbeitung zum Öffnen und Bearbeiten einfacher Office-Dokumente. Darüber hinaus lassen sich auf dem Server hinterlegte Video- und Audiodateien im Browser ansehen.

Weitere Informationen:

Dokumentation der FAUbox, unter anderem mit Anleitungen und Antworten auf häufig gestellte Fragen

10. International Day des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften

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Immer mehr Studierende zieht es während ihres Studiums für einige Zeit ins Ausland. Doch woher kommt das Geld für Studiengebühren und Lebensunterhalt im Ausland? Welche Sprachtests sind nötig? Wie funktioniert die Anerkennung von Studienleistungen und ausländischen Diplomen? Welches Praktikum ist sinnvoll? Um diese und weitere Fragen zu klären, veranstaltet der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der FAU am 10. November zum zehnten Mal den „International Day“.

Der Nürnberger „International Day“ als größte Outgoing-Messe in Bayern bietet auch in seiner zehnten Auflage deutschen und internationalen Studierenden ebenso wie Schülern und Berufsanfängern ein umfangreiches Informationsprogramm zum Thema Auslandsmobilität: Ob Intensivsprachkurs, Erasmus-Austausch, Praktikum in Argentinien oder MBA-Aufbaustudium in Fernost – am „International Day“ erfahren die Studierenden und sonstigen Interessierten, welche Möglichkeiten sie im Ausland haben, um ihr Studium zu vertiefen, sprach- und berufspraktische Kenntnisse zu sammeln und damit interkulturell fit für den Arbeitsmarkt zu werden. Veranstalter ist das International Office des Fachbereichs.

Weitere Informationen:

Meldung des Fachbereichs zum International Day mit Termin, Ort und dem detaillierten Programm

Vortrag: Von grandiosen Landschaften und kulturellen Gegensätzen in Nord- und Mittelamerika

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„Eindrücke von weitgehend unbekannten Regionen mit grandiosen Landschaften, voll von kulturellen Gegensätzen“ – es sind einzigartige Eindrücke, die Prof. Dr. Michael Richter und 30 Studierende vom Institut für Geographie der FAU auf ihrer kontrastreichen Exkursion im Sommer 2015 gesammelt haben. Die Gruppe bereiste Kalifornien, Mexiko und Guatemala.

Die Exkursion führte die FAU-Studierenden auch in die Barranca del Cobre (Kupferschlucht) in Mexiko. (Bild: Claudia Tari)

Die Exkursion führte die FAU-Studierenden auch in die Barranca del Cobre (Kupferschlucht) in Mexiko. (Bild: Claudia Tari)

Eindrücke in Film und Foto

In Film und Foto fingen die Teilnehmer während der Reise ihre Impressionen ein. Daraus entstand eine umfangreiche Film- und Fotoreportage, die Richter und seine Gruppe nun öffentlich vorstellen: „Viva México: von Tacos, Dschungel und Macheten – auf Abwegen im Land der Gegensätze“ am Donnerstag, 14.01.2016, im Audimax, Bismarckstraße 1 in Erlangen. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Der Gesamterlös der Veranstaltung kommt CAREA e.V. (Menschenrechtsbeobachtung in Chiapas) zu Gute.

Wann und wo?

Donnerstag, 14.01.2016, 18:30 Uhr, Audimax, Bismarckstraße 1, Erlangen

Die Exkursionsgruppe des Instituts für Geographie der FAU auf dem Weg zu einer Finca westlich von Niquivil in Mexiko. (Bild: Felix Schiefer)

Die Exkursionsgruppe des Instituts für Geographie der FAU auf dem Weg zu einer Finca westlich von Niquivil in Mexiko. (Bild: Felix Schiefer)

 

Wie die FAU Geflüchteten hilft

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Sie kommen aus den unterschiedlichsten Ländern – Syrien, Äthiopien, Ukraine, Albanien – haben aber eines gemeinsam: Sie nehmen am Programm der FAU für Flüchtlinge und Asylbewerber teil.

Dienstagabend, ein kleiner Raum im RIA

Zweimal die Woche kommen angehende Studierende zu einem Deutschkurs und verbessern gezielt ihre Sprachkenntnisse: Wortschatz, Aussprache, Wortarten, Satzbau, Sachtexte und Prosa stehen auf dem Stundenplan. Die Teilnehmer sind seit mehreren Monaten in Deutschland. Von dem Angebot der FAU haben sie auf unterschiedlichsten Wegen erfahren – von ehrenamtlichen Helfern, in anderen Sprachkursen, von Mitbewohnern, von Betreuern, über die FAU-Webseite. Nach einem Beratungsgespräch, in dem es um die nötigen Qualifikationen für ein Studium in Deutschland ging, folgte ein Einstufungstest und schließlich der Sprachkurs (mehr Infos dazu gibt es im Interview „Unterstützen, so gut wir können“ mit Dr. Brigitte Perlick).

Einige haben bei Null begonnen, andere können sich schon ganz gut verständigen.

„In den Anfängerkursen haben einige wirklich bei Null begonnen, andere können sich schon ganz gut verständigen. Sie möchten jetzt strukturiert und zielgerichtet lernen und suchen die individuelle Orientierungshilfe“, erzählt Gudrun Brug. Sie hat die sieben Kurse, die in Erlangen laufen, organisiert und unterrichtet auch selbst. In Nürnberg sind es aktuell sechs Kurse.

Eine andere Art der Hilfe

Was heißt „Hallo“ auf Ukrainisch, Arabisch oder Amharisch? Teilnehmer des Sprachkurses schreiben das Wort für das Titelbild des „alexander“. (Bild: Erich Malter)

Was heißt „Hallo“ auf Ukrainisch, Arabisch oder Amharisch? Teilnehmer des Sprachkurses schreiben das Wort für das Titelbild des „alexander“. (Bild: Erich Malter)

Eine andere Art der Hilfe leistet die Studentin Jana Köppen. Mit einer Freundin war sie Ende Oktober bei einem Treffen, bei dem es darum ging, dass sich Deutsche und Flüchtlinge zu Sprachtandems zusammentun. Ihre Partner sind Irina Verbets und Dimitrij Degtyarev aus der Ukraine. Bisher waren die beiden Studentinnen ein-, zweimal bei ihnen und ihren drei Kindern zu Besuch. „Wir wollen den Kindern bei den Hausaufgaben helfen oder in der Vorweihnachtszeit zusammen backen“, sagt Köppen. Und Verbets fügt hinzu: „Wir hoffen, Freunde zu finden, mit denen wir Deutsch sprechen können.“

Zum Schnuppern an der FAU

Vor elf Monaten kamen Anenda und Engjellushe Sejati nach Deutschland. Ihnen war klar: Sie müssen Deutsch lernen. Die zwei Schwestern aus Albanien sprechen inzwischen so gut, dass sie als Schnupperstudentinnen Vorlesungen besuchen. Aneda Sejati interessiert sich für Wirtschaft, ihre Schwester ist noch unentschlossen, vielleicht Jura oder etwas aus dem sozialen Bereich. „Es ist ein tolles Projekt und wir sind so froh, dass wir teilnehmen dürfen“, sagt Engjellushe Sejati, die genau wie der Rest der Familie noch nicht weiß, ob sie in Deutschland bleiben darf.

Die beiden hoffen, dass sie bald „richtig“ studieren können. Was ihnen dafür fehlt, ist die DSH-Prüfung, mit der Studieninteressierte aus dem Ausland ausreichende Deutschkenntnisse für ein Studium nachweisen. Doch sie ist überzeugt: „Wenn man etwas will, dann kann man es auch schaffen.“

Neugierig auf mehr?

Inhaltsverzeichnis: FAU-Magazin alexander Nr. 100. Aktuelles aus der FAU

Inhaltsverzeichnis: FAU-Magazin alexander Nr. 100. Aktuelles aus der FAU

Dieser Text erschien auch in unserem Magazin alexander. Weitere Themen der Ausgabe Nr. 100: ein Gespräch mit Dr. Brigitte Perlick darüber, wie sich die FAU für Flüchtlinge einsetzt, ein Blick in das digitale Herz der FAU und ein Artikel über fünf Schüler, die zusammen mit einem Studenten die Macht der Sprache entdecken.

 

FAU-Studierende veranstalten internationalen IT-Sicherheits-Wettbewerb

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Eine Gruppe von Studierenden der FAU richtet am Freitag, den 18. Dezember 2015 erstmalig einen „Capture the Flag“-Wettbewerb (CTF) unter dem Namen „FAUST CTF“ aus. Bei einem solchen IT-Sicherheits-Wettstreit treten Teams aus aller Welt in einem abgeschotteten Computernetzwerk gegeneinander an und versuchen, durch Hacking-Angriffe auf die anderen Teilnehmer und gleichzeitiges Beheben von Sicherheitslücken Punkte zu erzielen. Bei Preisgeldern von insgesamt über 1.000 Euro haben auch einige Größen der weltweiten Szene ihre Teilnahme angekündigt.

FAUST: Das FAU Security Team

Seit einigen Jahren nehmen die FAU-Studierenden unter dem Namen „FAUST“, kurz für FAU Security Team, an CTF-Wettbewerben teil, die meist von anderen Teams in deren Freizeit organisiert werden. Zu ihren größten Erfolgen zählen der Gewinn des rwthCTF 2011, organisiert von der RWTH Aachen, und der dritte Platz beim RuCTFE  2014, einem Wettbewerb der Uralischen Förderalen Universität aus Jekaterinburg. „Daraus entstand bei uns die Idee, der Szene etwas zurück zu geben und selbst einen solchen Wettbewerb zu veranstalten“, erklärt Mitorganisator Felix Dreißig, der an der FAU Informatik studiert.

Acht Stunden hacken

Für den FAUST CTF haben die Studierenden das Modell des „Attack/Defense-CTF“ gewählt, bei dem Teams aus aller Welt über das Internet einen Netzwerktunnel zu einem speziellen Server aufbauen, der von den Veranstaltern betrieben wird. In dieser abgeschotteten Umgebung müssen sie dann eine Reihe von Programmen ausführen, die eigens geschrieben wurden und in die bewusst Sicherheitslücken eingebaut sind. Während des achtstündigen Wettstreits geht es darum, diese Lücken zu finden, in den eigenen Programmen zu schließen und bei den anderen Teilnehmern auszunutzen. Gelingt das, können virtuelle Flaggen erbeutet werden, für die von den Veranstaltern wiederum Punkte gutgeschrieben werden.

Das Attack/Defense-Schema

„Von den zahlreichen CTF-Wettbewerben funktionieren leider nur sehr wenige nach diesem Attack/Defense-Schema“, sagt FAUST-Mitglied Dominik Maier. Die meisten anderen Wettbewerbe stellen eine Art Rätsel aus dem Gebiet der IT-Sicherheit, durch dessen Lösung Punkte gesammelt werden. „Uns machen Attack/Defense-CTFs aber deutlich mehr Spaß, deshalb stand die Entscheidung dafür trotz des höheren Organisationsaufwands außer Frage“, fügt Mitorganisator Christoph Egger hinzu.

Über 130 Teams aus aller Welt

Das Engagement kommt bei anderen Gruppen gut an: Bis jetzt haben sich bereits mehr als 130 Teams aus aller Welt angemeldet, unter ihnen große Namen der Szene wie „dcua“ von der Nationalen Technischen Universität der Ukraine oder „StratumAuhuur“, ein Zusammenschluss zweier Gruppen aus Braunschweig und Aachen. „Viele CTF-Teams sind im akademischen Umfeld angesiedelt“, erklärt Prof. Dr. Felix Freiling, Inhaber des Lehrstuhls für IT-Sicherheitsinfrastrukturen der FAU, der das Team unterstützt. Denn trotz der ausgespielten Preisgelder sollen vor allem das Lernen und der Spaß im Mittelpunkt stehen: CTF-Wettbewerbe bieten den Studierenden eine gute Möglichkeit, erlernte Fähigkeiten im Bereich der IT-Sicherheit realitätsnah und risikofrei praktisch anzuwenden.

The First Part of the Tragedy

Seit einigen Monaten ist das zehnköpfige Organisationsteam nun schon mit den Vorbereitungen für den Wettbewerb beschäftigt. Als Sponsoren konnten sie die Nürnberger IT-Unternehmen DATEV eG und noris network AG gewinnen, organisatorische Unterstützung erhalten sie vom Fachschaftsverein der Technischen Fakultät. Für die erste Ausgabe ihres Wettstreits hat sich die Erlanger Gruppe die Vieldeutigkeit ihres Namens zu Nutze gemacht und eine Hommage an Goethes Faust als Motto gewählt. „Doch noch sind wir damit beschäftigt, den benötigten Computersystemen und Programmen den letzten Feinschliff zu geben, bevor sich der Vorhang für  ‚FAUST CTF: The First Part of the Tragedy‘ schließlich öffnet“, verrät Marcel Busch aus dem Organisationsteam.

  • Der Wettbewerb findet am 18. Dezember von 17 bis 1 Uhr statt. Die Ergebnisse können live unter https://www.faustctf.net mitverfolgt werden.

Weitere Informationen:

Felix Dreißig
orga@faustctf.net

 

Der perfekte Wassertropfen

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Zwei Wochen lang hat die Europäische Weltraumorganisation (ESA) Studierenden der FAU Zugang in ein europaweit einzigartiges Labor gewährt. Im Rahmen des „Drop Your Thesis!“-Programms untersuchte das Team der FAU rund um Teamchefin Laura Steub und Betreuer Jonathan Kollmer im Fallturm des Zentrums für Angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM) in Bremen, wie Wassertropfen von verschiedenen Oberflächen absorbiert werden.

Der Fallturm ist ein Großlabor, in das Wissenschaftler aus aller Welt kommen, um Experimente in der Schwerelosigkeit durchzuführen. Und das funktioniert so: Die Forscher packen ihre Versuchsanordnung in eine zylindrische Metallkapsel. Die Kapsel wird dann mit einer Seilwinde circa 120 Meter hochgezogen und in einen völlig luftleeren Schacht fallen gelassen. Das beschert den Forschern ungefähr fünf Sekunden lang nahezu perfekte Schwerelosigkeit, bevor die Kapsel wieder am Boden aufschlägt. Dort wartet ein riesiges Becken mit Styroporkügelchen, das sie sanft auffängt.

Ein kurzer Flug

Die Flugdauer von rund 5 Sekunden pro Fall reichte dem FAU-Team aus, um ihre Vorhaben umzusetzen. Zum einen wollten sie in der Schwerelosigkeit einen perfekten runden Tropfen mit 1,5 Zentimeter Durchmesser erzeugen und beobachten. Passend dazu gaben sich die drei Studierenden auch ihren Namen: „Dropping Drops“. Das zweite Ziel bestand darin, den Tropfen mit unterschiedlich porösen Oberflächen in Kontakt zu bringen, um genau zu untersuchen, wie der Tropfen aufgesaugt wird. High-Speed-Kameras, die 32.000 Datenpunkte pro Fall aufnehmen, hielten die Ergebnisse fest.

Von entscheidender Bedeutung

Das FAU-Team untersuchte die physikalischen Prozesse, die während der Benetzung von porösen Oberflächen mit Wasser geschehen. Richtig durchgeführt sind diese Prozesse von entscheidender Bedeutung für Anwendungen, bei denen die drei Aggregatzustände zusammen existieren – beispielsweise in Brennstoffzellen, Wärmerohren oder bei Filtrationstechniken. Die Leistung dieser Systeme hängt stark davon ab, dass Flüssigkeiten wie Wasser gegen die Gravitationskraft in kleine Poren fließen können. Das Experimentieren mit diesen Kräften in der Schwerelosigkeit trägt zu einem besseren Verständnis des Phänomens bei.

Grübeln und probieren

Eine Woche Vorlauf brauchte es, um das Experiment fallturmtauglich zu machen – inklusive technischen Rückschlägen. Mit Hilfe der Unterstützung von den Mitarbeitern vor Ort waren bis zur zweiten Woche alle Komponenten richtig eigestellt. „Es war komplizierter als erwartet. Aber die ZARM-Techniker ermöglichten es uns, dass wir die kurze Zeit im Fallturm optimal nutzen konnten“, berichtet Teamleiterin Laura Steub. Das FAU-Team sammelte jede Menge Daten: „Jetzt müssen wir das, was wir beobachtet haben, analysieren“, sagt der Betreuer des Projektkurses Jonathan Kollmer, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Multiscale Simulation of Particulate Systems.

Weitere Informationen:

Jonathan Kollmer
Tel.: 09131/85-20832
jonathan.kollmer@fau.de

Studierendenbefragung in neuem Gewand

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Die FAU hat ihre jährliche Studierendenumfrage überarbeitet. Dabei herausgekommen sind nicht nur ein neues Konzept und neue Inhalte, sondern auch ein neuer Name: Die Studierendenbefragung „FAU-St“ löst das „FAU-Panel“ ab. Vom 12. Januar bis zum 7. Februar sind die FAU-Studierenden dazu aufgefordert, ihre Studiensituation zu bewerten.

Wie zufrieden sind die Studierenden der FAU mit ihrem Studium? Und wo sehen sie noch Verbesserungsbedarf? Bereits seit 2011 befragt die FAU ihre Studierenden jährlich zu ihrer Studiensituation. Die daraus gewonnenen Informationen sollen dabei helfen, die Studienbedingungen an der FAU langfristig zu verbessern. Dass sich aus den Ergebnissen der Umfrage tatsächlich Veränderungen ergeben, zeigt sich nun nicht zuletzt auch an der Neuausrichtung der Studierendenbefragung. Maßgeblich basierend auf studentischen Rückmeldungen hat das Referat für Qualitätsmanagement und Evaluation in Lehre und Studium der FAU die Umfrage zusammen mit der Studierendenvertretung überarbeitet.

Das ist neu bei „FAU-St“

Ein großes Ziel der Überarbeitung war ein besserer Zuschnitt der Befragung auf die jeweilige Studiensituation der Studentinnen und Studenten. Die Studierenden hatten angemerkt, dass nicht jeder Student bzw. Studentin alle Fragen beantworten können, beispielsweise, weil sie im ersten Semester studieren. Integrierte Filterfragen unterscheiden daher ab jetzt beispielsweise Studienanfängerinnen und Studienanfänger von Hochschulwechslerinnen und Hochschulwechslern oder Studierenden, die kurz vor dem Abschluss stehen. Dadurch verringert sich gleichzeitig für die meisten Teilnehmer die durchschnittliche Bearbeitungszeit der Befragung. Der Datenschutz war ein weiterer Kritikpunkt der Studierenden. Um sich beteiligen zu können, ist ab jetzt nicht mehr die Immatrikulationsnummer erforderlich, sondern ein Passwort, das per E-Mail verschickt wird.

Aus Stärken und Schwächen lernen

Inhaltlich vereint die Befragung zahlreiche Aspekte zu den Studienbedingungen an der FAU, wie beispielsweise Bibliotheksausstattung und die Zufriedenheit mit Service- und Beratungseinrichtungen der FAU. Die Rückmeldungen lassen Stärken und Schwächen der FAU erkennen. Diese offenzulegen und öffentlich zugänglich zu machen, ist ein wichtiges Anliegen der Befragung. „FAU-St bietet die Chance, studentisches Feedback zu den Studienbedingungen an der FAU noch stärker und systematischer in die Weiterentwicklung einzubinden.“, erläutert die Vizepräsidentin für Lehre, Prof. Dr. Antje Kley, und fügt hinzu: „Wir können uns nur mit der breiten Unterstützung aller Studierenden kontinuierlich verbessern.“

Wann geht es los?

Die Befragung startet am 12. Januar 2016 und endet am 7. Februar 2016. Die Ergebnisse aus FAU-St werden schnellstmöglich frei zugänglich auf dem Hochschulschriftenserver OPUS FAU zur Verfügung gestellt, später auch auf den Webseiten des Referates für Qualitätsmanagement und Evaluation in Lehre und Studium. Darüber hinaus werden die Ergebnisse in alle Gremien eingebracht, die sich mit der Situation in Lehre und Studium an der FAU beschäftigen. Die Ergebnisse aus FAU-St werden somit an den entscheidenden Stellen zur Verbesserung der Studiensituation genutzt.

Bei Fragen oder Anmerkungen zur FAU-Studierendenbefragung wenden Sie sich an Nicole Scherber (09131/85-21197) oder Dr. Christopher Schmidt (09131/85-24172) oder schreiben Sie eine E-Mail an: evaluation@fau.de.


Impro-Theater an der FAU

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Was auf den ersten Blick nach einem Kampfkurs und roher Gewalt aussehen mag, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als die Impro-Theatergruppe der FAU: „FAUst aufs Auge“. Mitmachen können Studierende aller Fachrichtungen genauso wie Beschäftigte, denn organisiert wird die Gruppe vom Hochschulsport im Kurs „Theatersport – Improvisationstheater“. Wie zum Zumba oder Kopfballtischtennis können sich Interessierte jeweils vor Semesterbeginn unter hochschulsport.fau.de anmelden.

Was ist Impro-Theater?

Improvisationstheater wird als Match aufgeführt. Das heißt, zwei Teams treten vor Publikum in verschiedenen Spielen gegeneinander an. Alles was auf der Bühne zu bestaunen ist, wird improvisiert – egal ob gesungener Monolog oder erhitzte Diskussion. Die Vorgaben werden dabei vom Publikum gemacht.

Der nächste Auftritt: 20. Januar in Erlangen

Viele von den Theatersportlern von „FAUst aufs Auge“ sind schon länger mit dabei. Seit dem letzten Semester liebäugeln sie nach all dem Training mit einem Duell. Am 20. Januar ist es dann so weit: Die Kursteilnehmer werden um 20 Uhr im Pacelli-Haus Erlangen zum ersten Mal die große Bühne betreten. Für diese Premiere hat „FAUst aufs Auge“ das Nürnberger Impro-Team „Holterdiepolter“ als Gegner eingeladen, die Gruppe, welche den Uni-Kurs der Legende nach einst ins Leben gerufen haben soll.

Mehr Infos gibt es auf der Facebook-Seite der Gruppe: www.facebook.com/faustaufsauge

 

Stipendium gesucht?

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Für die besten und begabtesten Studierenden gibt es eine ganze Reihe von Fördermöglichkeiten. Voraussetzungen für die Aufnahme in eines der Förderprogramme sind neben Studienleistungen meist auch kulturelles, politisches, kirchliches oder soziales Engagement. Auf www.stipendiumplus.de finden Sie eine Überblick zu den Stiftungen und Fördereinrichtungen. Wer Fragen zu Bewerbungsverfahren und Auswahlkriterien hat, kann sich auch an die Studienberatung (IBZ) oder direkt an die FAU-Vertrauensdozenten der einzelnen Stiftungen wenden.

Graduiertenförderung

Mehrere Stiftungen und Stipendien fördern auch gezielt Doktorandinnen und Doktoranden. Beispielsweise bei der Körber-Stifung läuft derzeit eine Bewerbungsfrist: Hier können sich Promovierte aller wissenschaftlichen Disziplinen bewerben, die 2015 ihre Promotion mit „Sehr gut“ oder „Mit Auszeichnung“ abgeschlossen haben. Mit dem Preis werden Nachwuchswissenschalftler ausgezeichnet, die in ihrer fachlich exzellenten Dissertation gesellschaftlich relevante Themen bearbeitet und handfeste Ergebnisse vorgelegt haben. Einsendeschluss ist der 1. März 2016. Ausführliche Informationen gibt es unter koerber-stiftung.de/wissenschaft/deutscher-studienpreis.

Mehr Informationen zum Thema Stipendien finden Sie auch in unserer Liste „Stipendiengeber“.

MeineFAU: Das Studierendenmagazin berichtet über Stipendien

Auch unter blogs.fau.de/meinefau gibt es interessante Beiträge zum Thema Stipendium. Beispielsweise über Salome, die ein Bücherstipendium erhält. Oder über Nicolai Cerveny, der vor dem Studium bei einer Versicherung gearbeitet hat und derzeit Psychologie studiert.

 

Rückmeldung für das Sommersemester 2016

„Bei Greenpeace stehen globale Probleme im Mittelpunkt“

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Sie retten Wale, schippern in kleinen Booten gegen Ölplattformen und kämpfen für eine bessere Welt: Greenpeace-Aktivisten sind für ihre waghalsigen Aktionen bekannt. Dabei wird die Arbeit der lokalen Gruppen in der Öffentlichkeit oft nicht so stark wahrgenommen. Doch gerade hier kann sich jeder engagieren, um gemeinsam die Welt zu retten. Ganz normale Leute wie Christian Sperber. Der 22-Jährige studiert Maschinenbau in Erlangen und ist der Gruppenkoordinator der Greenpeace-Gruppe Erlangen.

Seit wann engagierst du dich für Greenpeace?

Christian: Kurz nach meinem Abi habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, mich regelmäßig für eine sinnvolle Sache zu engagieren. Von Greenpeace hatte ich da natürlich schon gehört. Also habe ich recherchiert, ob man dort auch selbst mithelfen kann. Dann habe ich herausgefunden, dass es seit Kurzem eine lokale Gruppe in Erlangen gibt und habe einfach mal vorbeigeschaut. Mittlerweile bin ich schon seit fünf Jahren dabei.

Wie sieht deine Tätigkeit für Greenpeace aus?

Christian: Viele haben beim Stichwort Greenpeace waghalsige Schlauchbootfahrer im Kopf, die mit ihrem kleinen Schlauchboot vor riesigen Schiffen oder Ölplattformen herumfahren. Das machen Greenpeace-Aktivisten schon auch. Daneben gibt es aber knapp 5000 Ehrenamtliche in Deutschland, die sich in lokalen Gruppen engagieren. Ihre Tätigkeiten sind etwas bodenständiger: Sie sammeln Unterschriften für Petitionen, veranstalten Kinoabende, recherchieren bei Unternehmen und organisieren Infostände, Demos und Flashmobs. Ich selbst organisiere gerne mit anderen „Greenpeacern“ solche Aktionen. Dazu gehört, sich mit den Mitorganisatoren abzusprechen, Genehmigungen bei Behörden einzuholen, Presseerklärungen zu schreiben und vor Ort die Helfer zu briefen. Außerdem macht es mir Spaß, unsere Facebookseite und Homepage mit Texten und Bildern zu füllen.

Warum Greenpeace und keine andere Umweltorganisation wie der BUND oder Bund Naturschutz?

Christian: Bei Greenpeace stehen globale Probleme im Mittelpunkt. Das sind Probleme, die alle Menschen betreffen und deswegen finde ich sie sehr relevant. Und als international aufgestellte Organisation hat Greenpeace auch die Schlagkraft, solche Probleme anzugehen.

Wieso ist es dir wichtig, dich für den Schutz der Umwelt einzusetzen?

Christian: Angefangen hat alles mit dem Sachbuch „Schwarzbuch Markenfirmen“. Darin habe ich zum ersten Mal in meinem Leben gelesen, dass für meine Schokolade Kinder in Afrika Kakao ernten müssen, dass für das Benzin im Familienauto die Heimat von Menschen mit Öl verseucht wird, dass für meine T-Shirts Menschen für Hungerlöhne schuften müssen und die Abwässer der Fabriken ihre Flüsse vergiften. Das hat mich wütend gemacht. Ich konnte einfach nicht verstehen, dass Unternehmen und damit indirekt auch wir anderen Menschen so etwas antun. Um Menschen geht es mir auch heute noch: Ich will die Umwelt schützen, damit wir alle ein gutes Leben führen können.

Ehrenamtliche Arbeit wird, wie der Name schon sagt, nicht bezahlt. Warum lohnt es sich trotzdem, sich freiwillig zu engagieren?


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Christian: Zum einen habe ich unglaublich viel praktische und theoretische Erfahrung gesammelt, wie ein Team effektiv zusammenarbeitet. Greenpeace bietet seinen Ehrenamtlichen da einige Seminare an, in denen man zum Beispiel lernt, Führungsaufgaben zu übernehmen. Das bringt einen natürlich nicht nur für die Greenpeace-Arbeit weiter. Zum anderen kann man die Welt retten, also wenn sich das nicht lohnt, dann weiß ich auch nicht!

Was war bisher die beste Greenpeace-Aktion, an der du teilgenommen hast?

Christian: Im Sommer hatten wir das Greenpeace-Schiff „Beluga II“ in Erlangen. Der Besucheransturm war wirklich beeindruckend: Hunderte Erlanger haben sich das Schiff und die Ausstellung darauf angesehen, sogar Oberbürgermeister Janik war dabei. An diesem Wochenende gab es viele interessante Gespräche, leuchtende Kinderaugen beim Eisbärschminken und enormen Zuspruch für unsere Arktiskampagne.

Was gefällt dir am Besten an deiner Arbeit bei Greenpeace?

Christian: Das ist sehr schwierig zu beantworten. Sehr gut finde ich auf jeden Fall das Miteinander in der Gruppe, die mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen ist.

Hattest du (mit deiner Gruppe) schon Erfolge? Wenn ja welche?

Christian: In den letzten Jahren haben wir sehr viele Aktionen für den Schutz der Arktis durchgeführt. Im Zuge dieser Kampagne sind ja auch die 30 Greenpeace-Aktivisten und Journalisten vom russischen Inlandsgeheimdienst verhaftet und für drei Monate wegen „Piraterie“ inhaftiert worden. In Erlangen haben wir letzten September einen riesigen Putzlappen auf dem Rathausplatz ausgelegt, um zu zeigen, wie irrsinnig Ölbohrungen in der Arktis sind. Viele Menschen haben die Forderung unterstützt, dass Shell die Ölbohrungen in der Arktis stoppen soll. Und am Montag nach der Aktion konnte es wohl keiner von uns so recht glauben: Shell hatte angekündigt, auf absehbare Zeit nicht mehr in der Arktis bohren zu wollen! Klar, das lag wohl nicht nur an dem Erlanger Protest. Ich bin mir aber sicher: Als die Shell-Bosse diese Entscheidung gefällt haben, haben sie auch die weltweiten Greenpeace-Aktionen und die öffentliche Meinung diskutiert.

Vervollständige das Klischee: „Greenpeace, das sind doch die Hippies, die Wale retten…“

Christian: Ja, die Bilder vom Wale retten haben Greenpeace wohl groß gemacht. Heute geht es aber um eine ganze Bandbreite an wichtigen Themen: Von Klimaschutz und Energiewende über eine zukunftsfähige Landwirtschaft bis hin zum Schutz der Meere und Wälder. Und so richtige Hippies findet man kaum noch, die meisten sind einfach ganz normale Schüler, Studenten, Arbeitnehmer, Selbstständige und Rentner. Leute wie du und ich eben.

Banner meineFAU StudierendenblogDieser Beitrag von Leonie Fößel erschien zuerst im Studierendenblog „meineFAU“. Dort schreiben Studierende der FAU Artikel zu allen Themen rund um die Uni.

Das Team ist dabei so bunt wie die Mischung der Themen: Geisteswissenschaftler schreiben hier genauso wie angehende Juristen: http://blogs.fau.de/meinefau.

Mehr zu Studierenden mit Ehrenamt lesen Sie auch in der Reihe „Studierende engagieren sich“.

 

4000 Euro für Flüchtlingsprogramm der FAU übergeben

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Der diesjährige Universitätsball in der ausverkauften Meistersingerhalle hat nicht nur bei den 2000 Gästen zu lächelnden Gesichtern geführt, sondern im Nachhinein auch beim Förderverein zur Internationalisierung der FAU. Der Präsident der FAU,  Prof. Dr. Joachim Hornegger,  und die zuständige Organisatorin Ursula Ertl übergaben nun den Vertretern des Fördervereins, Dr. Brigitte Perlick und Dr. Thomas Krusche, den Erlös von 4000 Euro aus der Tombola.

„Dieses Geld verwenden wir zur Unterstützung der Flüchtlinge, die im Sommersemester an unseren Kursen zur Studienorientierung für Geflüchtete teilnehmen. Insgesamt werden wir wohl 138 Teilnehmer auf leicht fortgeschrittenem Sprachniveau oder besser haben, die neben Deutschkursen auch Workshops zur Integration ins Studium angeboten bekommen“ antwortet Perlick auf die Frage, wie der Erlös eingesetzt wird. „Weitere ungefähr 80 Studierende können in Abendkursen auf einfacherem Sprach- und Lernniveau teilnehmen, die von Studierenden des Studiengangs ‚Deutsch als Zweitsprache‘ ehrenamtlich durchgeführt werden“, führt Perlick weiter aus. Mit dem Geld möchte der Verein also vor allem diejenigen fördern, die voraussichtlich noch in diesem Jahr ihr Studium aufnehmen. Sie sollen auch einen Zuschuss zu den Fahrtkosten erhalten.

Weitere Informationen:

Webseite: Das Flüchtlingsprogramm der FAU

Dr. phil. Thomas Krusche
Tel. 09131/85-24802
ibz-phil@fau.de

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